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FAQs für die Teilnahme am Simulationstraining

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nachfolgend auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Was ist ein Simulationstraining?

Ein Simulationstraining im prähospitalen Bereich dient der Verbesserung der Handlungskompetenz unter kontrollierten Bedingungen und einem wertschätzenden Rahmen. Hierzu durchlaufen die Teilnehmer realitätsnahe Fälle in ihrer üblichen Rolle, welche im Nachhinein im Team besprochen werden. Der Fokus liegt hier auf der Kommunikation, der Teamarbeit und den medizinischen Handlungen.

Wer kann am Simulationstraining teilnehmen?

Das Training richtet sich an alle an der Präklinik medizinisch, beteiligter Personen, wie z.B.:

  • Notfallsanitäter
  • Rettungssanitäter
  • Notärzte

Welche Inhalte werden simuliert?

Die Inhalte variieren je nach Zielgruppe und Setting. Häufige Themen:

  • Reanimation nach ERC- oder AHA-Standards

  • Medikamentengaben und Maßnahmen im Sinne §2a NotSanG, §4 Abs. 2 Nr. 2c NotSanG

  • Kommunikation im Team (CRM – Crisis Resource Management)

  • Übergaben, Fehlermanagement, Entscheidungsfindung

Wie läuft ein Simulationstraining ab?

Typischer Ablauf:

  1. Briefing: Einführung in Ablauf, Rollen, Ziele

  2. Simulationsszenario: realitätsnah mit Simulator oder Schauspielpatient

  3. Debriefing: gemeinsame Nachbesprechung mit Audio- und Video-Analyse und Wissensvertiefung

Ist das Simulationstraining eine Prüfung?

Nein.
Ein Simulationstraining dient der Vertiefung der Handlungskompetenz und der Verbesserung der Patientensicherheit unter kontrollierten Bedingungen und einem wertschätzenden Rahmen. Eine Bewertung findet zu keiner Zeit statt.

Bekomme ich eine Teilnahmebescheinigung?

Ja, alle Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über:

  • Inhalte des Trainings / Schwerpunkte

  • Unterrichtseinheiten / Zeitumfang

Was bringt mir das Simulationstraining konkret?

  • Sicherheit im Umgang mit Medikamenten und Maßnahmen
  • Verbesserte Team-Kommunikation CRM/TRM (Crew-/Team Ressource Management)
  • Fehlermanagement ohne Risiko
  • Übung von seltenen, aber kritischen Situationen
  • Reflexion der eigenen Stärken und Lernfelder